Mogli erfolgreich durch Tanja Axmann gesichert

Sicherungen 2018

Tanja Axmann berichtet:

Ich habe zufällig einen Post gesehen wo ein Hund in Forbach im Schwarzwald entlaufen ist. Darunter hatte ich dann alle Tips gepostet.

Die Posterstellerin war nicht die Besitzerin und sagte, sie werde es weiterleiten.

Einen Tag später las ich von einer Sichtung und mir war sofort klar: Das ist Mogli !

Also habe ich wieder der Dame geschrieben. Darauf hin gab sie mir die Nummer von der Besitzerin.

Also rief ich am nächsten Tag gleich an.

Schnell war klar,  dass Renate (so heisst die Besitzerin)  etwas älter ist und natürlich überfordert war mit meinen Tips.  Aber sie hat alles befolgt.  Ok es waren leider die wichtigen 48h nach dem Entlaufen vergangen.

Zack hatte ich einen Flyer für Mogli erstellt und versucht, über Bekannte jemanden vor Ort zu finden der mir helfen kann.

Schnell hatte ich eine Telefonummer und setzte mich mit dieser Person in Kontakt.

Dann haben wir eine Whats App  Gruppe erstellt. Das ist immer sehr sinnvoll.

Also hieß es jetzt erstmal Flyern um Sichtungen zu bekommen.

Mogli kam.sogar an das Hau zurück wo er entlaufen ist. Hat gefressen. Aber als ich mich einschaltete,  war er zwei Tage nicht mehr da.

Durch unsere Flyer bekamen wir Sichtungen, das war sehr gut.

Eine sogar in der Nähe des Entlauforts.

Also beschloss ich Freitags zu Renate zu fahren um eine professionelle Futterstelle einzurichten und ihr zu zeigen, wie man eine Futterspur mit Leberwurst Wasser zieht. Eine Kamera hingen wir gleich noch  dazu.

 

Am nächsten Tag war das Futter komplett leer. Das war Bingo. Also Kamera ausgelesen und Mogli war drauf.

Jetzt hieß es , so schnell wie möglich Falle stellen.

Also habe ich mich mit Bianca kurz geschlossen. Sie hatte die Falle und war bereit sie lieb zu leihen.

Gesagt getan, am Abend haben wir die Falle gestellt.

 

Alles ging sehr schnell. Dann erstmal sehr ernüchternd,  Mogli war in dieser Nacht nicht da. Aber morgens um 7.00Uhr ging der Fallenmelder los.

Voller Hoffnung ging Renate zur Falle. Doch leider saß eine verfressene Katze drin.

Es war die Streunerkatze von Renate , die sie füttert.

Mogli wurde sogar morgens 10km weiter weg gesichtet.

Was mich hoffen ließ, war die Tatsache, dass er wusste wo es lecker Futter gibt und er sich satt  essen kann.

Dann abends 20.14Uhr , der Fallenmelder ging los.

Ich schickte Renate sofort zur Falle.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sie mich zurück rief.

Und dann in Tränen ausgebrochen , berichtete sie mir . Wir haben Mogli. Er ist in der Falle.

Das war fantastisch.

Also transportieren wir die Falle samt Mogli in einen geschlossenen Raum und Mogli durfte raus.

 

Er hat seinen Ausflug völlig unbeschadet überstanden und erholt sich sehr gut. Denn er musste einiges an Schlaf nachholen.